Wie individuelle Workflows und Anträge ganz einfach gehen können!

Im Bereich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes gibt es eine Vielzahl an Anträgen, Prozessen und Workflows. Je nach Komplexität und Digitalisierungsgrad des Unternehmens variieren die Begriffe, jedoch gemeint wird das Gleiche: Eine Person braucht etwas, ein oder mehrere andere Personen müssen es prüfen, bewerten und genehmigen. Wiederum eine andere Person benötigt die Anforderung, um sie auszuführen. 
Klingt einfach oder? Ist jedoch meist viel aufwendiger und komplexer, als es auf den ersten Blick aussieht.

Als Beispiel nehmen wir ein Kühlschmiermittel als Gefahrstoff: 
Eine Führungskraft in einem Unternehmen mit knapp 500 Mitarbeitenden benötigt für den Betrieb einer Maschine oder die Herstellung von Produkten Kühlschmiermittel. Den gesamten Beschaffungsprozess lassen wir hier außen vor und betrachten den Vorgang ausschließlich von der Seite des Arbeits- und Gesundheitsschutzes.
Nach bestem Wissen und Gewissen hätte die Führungskraft den Gefahrstoff „früher“ vielleicht einfach aus dem Lager geholt und verwendet. Jedoch verlangen die zu Recht bestehenden gesetzlichen Anforderungen eine genauere Betrachtung.

 

Der analoge Weg – eine Odyssee!

Die Führungskraft stellt also einen „Antrag“, da das Kühlschmiermittel noch nicht an anderer Stelle im Unternehmen verwendet und nicht im zentralen Gefahrstoff-Pool gelistet wurde. Sie fügt der Beschreibung der geplanten Tätigkeit auch das Sicherheitsdatenblatt (SDB) bei. Die Odyssee beginnt: Der Antrag wird als Ausdruck oder Datei an die zuständige Sifa (Fachkraft für Arbeitssicherheit) weitergegeben und geprüft.
Neben der Sichtung und Erfassung relevanter Daten des Gefahrstoffs aus dem SDB müssen nun Betriebsmedizin, Umwelt, Brandschutz und Ex-Schutz mit einbezogen werden, um beispielsweise arbeitsmedizinische Vorsorgen oder technische Maßnahmen abzustimmen. Abschließend gibt die Sifa die Verwendung des Stoffes unter Berücksichtigung der erfassten Maßnahmen frei und erstellt eine Vorlage für die Betriebsanweisung. Die Führungskraft muss nun die Maßnahmen umsetzen, alles dokumentieren, die Mitarbeitenden unterweisen, die Betriebsanweisung fertigstellen und die bereits vorbereitete Gefährdungsbeurteilung nach dem einfachen Maßnahmenkonzept (EMKG) durchführen.


Egal, wie genau der Prozess bei Ihnen aussieht und wie viele Rollen beteiligt sind – durch die hohe Anzahl an Schnittstellen und Arbeitswegen ist er nicht nur langwierig, sondern auch zeit- und kostenintensiv. Gleichzeitig lauern dabei viele Gefahren: Fehlende, veraltete oder unvollständige Gefährdungsbeurteilungen, Sicherheitsdatenblätter, Expositionsverzeichnisse oder Gefahrstoffkataster verkomplizieren unnötig.

 

Mit eplas – digital, einfach und schnell!

Diesen Prozess gehen wir nun einmal mit eplas durch: Die Gefährdungsbeurteilung wird in eplas digital erstellt und der Freigabevorgang gestartet. Entweder Sie selbst definieren den startenden Prozess, der komplett kundenindividuell laufen kann, oder Sie nutzen einen unserer Standard-Prozesse, die direkt aus der Praxis mittlerer und großer Unternehmen kommen.

Die nächste Rolle wird per Mail benachrichtigt und kann durch einen Klick auf den Link direkt in den Vorgang springen, die Gefährdungsbeurteilung einsehen und bewerten, Feedback im Freigabeworkflow geben und eine Entscheidung treffen. Je nach Art der Entscheidung kann der Vorgang z. B. an den Antragstellenden zusammen mit Kommentaren der freigebenden Stelle zurückgesendet werden. Maßnahmen, Dokumentationen, Unterweisungen und Betriebsanweisungen können ganz schnell und einfach in eplas erledigt werden.

Digital, einfach und schnell. Kein Zettel kann unter dem falschen Stapel auf einem übervollen Schreibtisch verschwinden.
Sie reduzieren nicht nur Zeit und Kosten, sondern schaffen außerdem Transparenz und Rechtssicherheit.
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